08.08.08 – 7. Tag

Füssen – Tegelberghaus

Wenn das Hotelzimmer schon nicht so berauschend ist, dann holen wir eben alles beim Frühstück raus. Jede Ecke und jeder Teil des Buffets wurde probiert, so dass ich gut gestärkt meine Reise fortsetzen konnte.

Es regnete zwar nicht mehr, aber so optimal war das Wetter auch nicht; starke Bewölkung und im Vergleich zu gestern, fast schon zu kalt. Der Weg führte durch Füssen auf den Kalvarienberg, vorbei am Schwansee und direkt auf Schloss Hohenschwangau zu. Dort herrschte natürlich schon reges Treiben. Massen von Touristen aus allen Ländern drängten sich dicht an dicht. Vollgestopfte Busse brachten immer mehr Touristen. Von Schloss Hohenschwangau führte eine geteerte Straße hinauf nach Neuschwanstein. Da mir dieser Weg eindeutig zu überfüllt war, nahm ich die Variante über einen geschotterten Waldweg, auf dem mir keine Menschenseele begegnete. Nachdem ich auf der Marienbrücke die obligatorischen Bilder von Schloss Neuschwanstein gemacht hatte, ging der Weg hinauf auf den Tegelberg. Es war ein langer und teils steiler Anstieg, den ich aber dank meines guten Frühstücks locker weg steckte. Auf dem Tegelberg angekommen quartierte ich mich in der gleichnamigen Berghütte ein. An diesem Abend gab es nur drei Übernachtungen und der Hüttenwirt war auch nicht gerade gesprächig und so ging ich relativ früh ins Bett. Der Wetterbericht für morgen versprach nicht gerade das beste Wetter; zumindest war das gestern so. Aktuelle Daten konnte mir der Hüttenwirt nicht geben; lassen wir uns mal überraschen.

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