Training am Grünstein-Klettersteig

Heute habe ich die Trailrunning-Schuhe gegen die Bergstiefel getauscht, meine Ausrüstung zusammengepackt und auf ging es mit Holger an den Grünstein. Ziel war die schwere Variante des Isidor-Klettersteigs. Zum einen ist es eine gute Vorbereitung auf das anstehende Projekt 2890 und zum anderen wollte ich mal überprüfen inwiefern wir im Zeitplan liegen den ich für das Projekt aufgestellt habe.
Das Wetter war traumhaft und dementsprechend waren wir auch nicht alleine unterwegs.

Das hat zum Vorteil, dass man etwas Tempo raus nimmt und die Sache etwas entspannter angeht.
Um uns nicht zu verausgaben werden wir es so machen, dass Holger auf den Zu- und Abstiegen das Tempo vorgibt und ich im Klettersteig vorne bin. So verhindern wir, dass sich einer von uns verausgabt um das Tempo des Schnelleren zu halten.
Die schwere Variante des Isidor-Klettersteigs hat ein ziemlich knackiges Stück am Anfang. Hier benötige ich ein bisschen Zeit, bis ich mich auf die Sache wieder richtig eingestellt habe. Im oberen Quergang wird es dann etwas entspannter, bevor man vor der letzten Herausforderung steht.


Hier legen wir eine weitere Pause ein um etwas Abstand zu den Vorsteigern zu haben.

Nach diesem letzten anstrengenden Stück wartet auch schon die Hängebrücke die zur einfachen Variante des Klettersteigs führt.

Wenn man den schweren Teil hinter sich hat, ist der Rest keine große Sache mehr. Auch hier laufen wir immer wieder auf einzelne Gruppen auf die uns zum pausieren zwingen. Diese Zeit nutzen wir zum Fotografieren oder einfach nur um etwas zu regenerieren. Wenn wir das Projekt angehen haben wir zu diesem Zeitpunkt schon den Pidinger Klettersteig hinter uns und sind sicher über jede Pause dankbar.

Am Gipfel angekommen verrät ein kurzer Blick auf die Uhr, dass wir sehr gut im Zeitplan liegen. Knapp 50 Minuten unter der von mir veranschlagten Zeit. Das bedeutet, wir können noch einiges an Tempo heraus nehmen und gut und gerne noch ein paar Pausen einlegen. Wir liegen also absolut in der Zeit. Verglichen mit unserer ersten Begehung der schweren Variante, im letzten Jahr, sind wir bei weitem nicht so außer Atem wie damals.
Die Vorbereitungen für das Projekt können also weiter gehen. Mal schauen was die nächsten Wochen bringen.

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