Mein Fokus lag in diesem Sommer ganz klar auf Trailrunning. Anfang des Jahres hat es sich langsam entwickelt und im Laufe der Zeit wurde mein Verlangen nach ausgetretenen Trails und rasanten Downhills immer stärker. Zwar war ich auch auf Klettersteigen unterwegs, aber bei weitem nicht so oft wie im letzten Jahr. Das führte dazu, dass das „Projekt 2890“ immer mehr in den Hintergrund gerückt ist. Wenn dann doch mal wieder die Lust da war, dann passte entweder das Wetter nicht, ich hatte keine Zeit oder Holger passte es nicht in den Zeitplan.
Kurzum: Es hat nicht sollen sein. Bei solch einem Projekt muss alles passen und es sollte nichts erzwungen werden.
Nächstes Jahr sind die drei Berge mit ihren Klettersteigen auch noch da…
…aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
2 Gedanken zu “Aufgeschoben ist nicht aufgehoben”
Hallo Steve, ist Dein Klettersteigprojekt abgesagt oder einfach nur auf unbestimmte Zeit verschoben? Ich kenne die Steige gut, die Du da innerhalb 24 Stunden durchsteigen willst. Wird sicher eine interessante Geschichte. Das Hauptproblem wird dabei sein, wie sich die Finger auf so viel Eisen einstellen. Unbedingt mit einem Spezialpflaster alle Finger bekleben. Letztes Jahr durchstieg ich die Super Ferrata zum Dachsteingipfel. Das sind 3 Klettersteige hintereinander. Anna, Johann und Schulteranstieg. Auch kein kleines Unternehmen. Hat aber riesigen Spaß gemacht. Ohne Pflaster wäre es aber bestimmt nicht so spaßig gewesen. Aber vielleicht habe ich auch nur sehr empfindliche Haut an den Fingern und Du kennst dieses Problem gar nicht. lg Robert
Eventuell geht sich dieses Jahr ein Versuch aus…mal schauen. Es ist nicht vergessen, steht aber auch nicht im Fokus. Ich lass mich da einfach mal überraschen was sich ergibt.
Mit den Fingern ist das immer so eine Sache. Komme mit den KS-Handschuhen eigentlich relativ gut zurecht. Das wird schon irgendwie werden.