Das ist es!

Anlässlich einer Seminararbeit zum Thema „Menschenbilder“ hat mich vor ein paar Wochen ein Schüler eines Gymnasiums angeschrieben, der auf der Suche im Internet auf meine Seite aufmerksam geworden ist, und gefragt, ob ich nicht einen Vortrag vor seiner Klasse halten könnte, zum Thema (Höhen)Bergsteigen, Trailrunning und den Schülern erklären kann, warum ich das mache, woher die Motivation kommt und ihnen eben ein bisschen Hintergrundinformationen geben kann.
Ein passender Termin war schnell gefunden und auch eine erste Idee für den Aufbau des Vortrages geisterte durch meinen Kopf, die dann etwas nach hinten geschoben wurde, wieder abgeändert wurde, aufgeschoben wurde und schließlich kurz vor knapp umgesetzt wurde.
Gestern habe ich den Vortrag gehalten und wenn man den Reaktionen glauben darf, kam er gut an, die Message wurde transportiert und verstanden.

Ich wurde auch wieder gefragt, warum ich das mache und wie man sich die Wahrnehmung der Umgebung vorstellen muss…nimmt man überhaupt etwas wahr?

Natürlich nimmt man die Umgebung wahr, ich würde sagen, sogar noch viel mehr als beim Wandern und die Eindrücke sind natürlich um ein vielfaches größer, da wir einfach eine längere Strecke zurück legen und viel mehr Eindrücke sammeln können. So kommt es zumindest mir vor, wenn ich meine Trailruns mit vergangenen Wanderungen vergleiche.

Tja…und warum mache ich das überhaupt? Zum einen ist es eine willkommen Abwechslung zum Büroalltag und der Arbeit am Schreibtisch, aber der Hauptgrund ist viel, viel einfacher: Weil es Spaß macht!
Das war dann auch ein bisschen das Fazit meines Vortrages.
Wenn euch etwas Spaß macht, dann macht es einfach so lange es euch Spaß macht. Tut es mit Leidenschaft, für euch, und nicht weil es irgendjemand verlangt oder ihr glaubt ihr müsst es tun.
Der Spaß steht im Vordergrund!

Da passt auch dieses Video sehr gut, auf das mich Ian aufmerksam gemacht hat.
Man achte auf den Gesichtsausdruck von Adam, wenn er oben angekommen ist und in die Sonne blickt.

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