Jambo Afrika, Jambo Tansania

02.02.2009 + 03.02.2009

Gegen 14:00 Uhr landete unser Flieger am 03. Februar, nach Umstieg in Addis Abeba und Zwischenlandung in Nairobi, am Kilimanjaro-Airport in Tansania. Nachdem der Zoll das Visa erteilt und die Gelbfieberimpfung überprüft hatte, warteten in der Halle auch schon zwei Fahrer um uns in die Lodge zu bringen.

Wir fuhren mit zwei, in die Jahre gekommenen, kleinen Bussen über Straßen, die in Deutschland nicht als solche zu finden sind. Die Hauptstraße von Moshi nach Arusha ist gut ausgebaut, jedoch sind die Seitenstraßen eher mit ungepflasterten Feldwegen zu vergleichen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h dient lediglich als grober Anhalt; notfalls macht man mit der Hupe auf sich aufmerksam.

In der Meru View Lodge angekommen wurden wir sehr herzlich begrüßt und auf die Zimmer verteilt. Ich legte keinen Wert auf ein Einzelzimmer und so teilte ich mir mit Theo (70 Jahre, Thüringen) ein Zimmer.

Die Inhaber der Lodge, Deborah und Horst Bachmann, haben hier einen schönen, erholsamen Ort geschaffen, der als Ausgangspunkt für Besteigungen des Mount Meru und des Kilimanjaro ideal ist. Im angeschlossenen Restaurant wurden wir während unserer freien Tage und der Aufenthalte in der Lodge bestens versorgt.

Nachdem die Sachen halbwegs ausgepackt waren, ging es auf kleine Erkundungstour auf dem Gelände. Sowohl der Mount Meru, als auch der Kilimanjaro waren während des ganzen Tages leider nicht zu sehen (Foto vom nächsten Tag). Dicke Wolken versperrten leider die Sicht auf unsere Ziele.

Am Abend fand ein erstes Briefing statt. Wir bekamen von Deborah, sie wird uns als Reiseleiterin auf den Mt. Meru und den Kilimanjaro begleiten, alle wichtigen Informationen für den morgigen Tag; die erste Etappe am Mt. Meru. Bei diesem Briefing hatte man nun das erste Mal Kontakt mit den anderen 13 Teilnehmern der morgigen Besteigung. Mit 25 Jahren war ich der jüngste, und mein Zimmerkollege Theo mit 70 Jahren der älteste Teilnehmer.

Nach einem sehr guten Abendessen ging es bei Zeiten ins Bett um morgen fit zu sein. Auf dem Hinflug konnte ich leider nicht schlafen und so freute ich mich umso mehr auf ein weiches Bett.

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