Michael Kodas – Der Gipfel des Verbrechens: Die Everest-Mafia und ihre dreckigen Geschäfte

Der Titel dieses Buches reizte mich als ich es in der Buchhandlung liegen sah und darum kaufte ich es.

Der Autor beschreibt die Situation am höchsten Berg der Welt. Jährlich wollen mehr und mehr Menschen auf dem Dach der Welt stehen und manche sind dafür bereit über Leichen zu gehen. Fixiert auf den Gipfel ist Vielen das Leid der Anderen egal und ohne Rücksicht auf Verluste wird nur an das eigene Wohl gedacht.

Der Autor springt in der Zeit immer wieder hin und her. Mal berichtet er von seiner Expedition, dann geht er in der Zeit wieder zurück um auf die Erlebnisse einzelner Personen einzugehen. Das führt dazu, dass man schnell den Überblick verliert und man nicht mehr so genau weiß, was wo passiert ist. Mir persönlich ist dieses Buch etwas zu subjektiv geschrieben. Immer wieder geht es um die teils dramatische Expedition des Autors und das Verhältnis zwischen den Teilnehmern und der Leitung. Ich hatte mir von diesem Buch eine objektive Darstellung der Situation am Everest erwartet, die durchaus repräsentativ ist. Leider erfüllte dieses Buch nicht die Erwartungen.

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