Watzmannhaus – Berchtesgadener Alpen

Heute stand eine kleine Tour zum Watzmannhaus auf dem Programm. Begleitet wurde ich von meinem Vater. Zum einen wollte er wissen wie es um seine aktuelle Kondition am Berg steht und zum anderen wollten wir wissen wie lange der Aufstieg bis zum Haus dauert, so dass wir den Zeitplan für die geplante Watzmannüberschreitung im nächsten Jahr etwas anpassen können.
Startpunkt war der Wanderparkplatz Hammerstiel in Schönau am Königssee.

Auf einem breiten, gut ausgebauten Wanderweg geht es zunächst durch den Wald. Das Watzmannhaus sieht man immer mal wieder durch die Bäume blicken. Mit mäßiger Steigung zieht sich der Weg immer weiter durch den Wald nach oben. Von rechts kreuzt der Weg der zweiten Aufstiegsvariante über die Wimbachbrücke. Im oberen Teil des Weges merken wir, wie klein doch die Berge sein können. Von hinten überholt uns Martin, der heute noch ein etwas größeres Pensum vor sich hat und deshalb wesentlich schneller unterwegs war als wir. Im April war ich mit ihm am Isidor-Klettersteig gewesen und nun begegnen wir uns auf dem Weg zum Watzmannhaus.
Der Weg wird nun schmaler und schlängelt sich in Serpentinen etwas steiler hinauf. Bei Nässe können die Steine teilweise sehr glatt werden. Mit Erreichen der Baumgrenze offenbaren sich die ersten Blicke auf das Watzmannkar.

Das Watzmannhaus und den ersten Gipfel des Watzmanns, das Hocheck, immer im Blick, folgt nun der letzte Teil des Aufstiegs bis zur Hütte. Die Serpentinen ziehen sich den steilen Weg hinauf zum Haus, ohne dass das Ziel dabei näher zu kommen scheint. Irgendwann sind wir dann aber doch am Ziel der Tour angekommen.

Nach einer kurzen Pause ging es wieder hinunter zum Parkplatz. Der Abstieg verlief dabei auf der Aufstiegsroute.
Mit knapp 2 1/2 Stunden für den Aufstieg waren wir im gesetzten Zeitrahmen und haben nun einen Anhalt für die geplante Überschreitung im nächsten Jahr.

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