Elf Menschen starben im August 2008 am K2. Im Vorwort dieses Buches schreibt Kurt Diemberger: „Dieses Buch ist so spannend wie ehrlich, vom Anfang bis zum Ende – und vielleicht kann man es deshalb nicht aus der Hand legen.“
Graham Bowley ist kein Bergsteiger, er ist Reporter für die New York Times. Obwohl er nie zuvor am K2 war, gelingt es ihm, sicherlich auch aufgrund seiner Hartnäckigkeit und seinem Drang so viele Informationen wie möglich zu sammeln, die Ereignisse sehr genau zu rekonstruieren. Man ist hautnah dabei, als sich am 01. August 24 Bergsteiger auf den Weg zum Gipfel machten und in den darauffolgenden Tagen das bislang schwerste Unglück am K2 seinen Lauf nimmt. Manchmal kommt man während der Erzählungen und der Sprünge zwischen Gipfel, Hochlager, Basislager und Heimatland etwas durcheinander, aber letztlich wird dadurch nur deutlich, wie intensiv der Autor recherchiert hat und welche Höhen und Tiefen alle Beteiligten durchstehen mussten.