…Abwechslung
Wer kennt das nicht? Man hat eine interessante, altbekannte Runde die, aufgrund des wechselnden Untergrundes, eigentlich ganz schön ist, aber irgendwann stellt sich dann doch eine gewisse Monotonie ein.
Um die ganze Sache noch etwas interessanter zu gestalten hat man die Möglichkeit auf Musik zurückzugreifen oder einfach mal mit der Stirnlampe bei Dunkelheit zu laufen.
Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit für Abwechslung zu sorgen.
Variieren, abbiegen, Runden drehen, Schleifen laufen, durchs Unterholz schlagen, neue Trails entdecken…
Wer also auf der Suche nach Abwechslung ist, dabei aber nicht auf seine gewohnte Runde, die idealerweise direkt vor der Haustür beginnt, verzichten möchte, sollte einfach mal den Blick nach rechts und links schweifen lassen.
Oft sind es kleine schmale Trails die sich durch den Wald ziehen und irgendwann wieder auf den bekannten Weg treffen. Sie bieten Abwechslung, stellenweise sehr interessante Untergründe und zeigen einem ganz neue Seiten, von einer vermeintlich bekannten Umgebung.
Einfach beim nächsten Lauf mal nach rechts oder links abbiegen und schauen wo der Trail hinführt. Sollte man sich nicht sicher sein ob man wieder auf bekannte Wege trifft, einfach umdrehen vor dem nächsten Lauf vielleicht mal kurz auf die Karte schauen, wo einen der Trail wieder ausspucken könnte.
Du hast die besten Trails direkt vor der Haustür. Der nächste Abzweig auf deiner alten Laufrunde könnte dich auf einen absolut genialen und abwechslungsreichen Trail führen.
Finde es heraus!
6 Gedanken zu “Das Zauberwort heißt…”
Hi Steve,
früher hat man das noch „durch den Wald irren“ genannt. Heute ist es also „Backcountry Trailrunning“ 😉
Du hast schon recht, wenn man immer die gleichen Strecken läuft wird es schnell eintönig.
Grüsse, Chris
Servus Chris,
„Backcountry Trailrunning“ klingt interessant.
Aber nicht vergessen: Vor dem Abbiegen Blinker setzen 😉
Viele Grüße
Steve
Hi, Steve, das sehe ich genauso wie du, auch ich habe sehr viele Möglichkeiten, meine Strecken zu variieren, zumal wir den Wald direkt hinter dem Haus haben, der uns auch bis direkt an die See führt – über viele, viele Wege, das macht Spaß.
Allerdings laufe ich nicht querfeldein, sondern nutze nur die Wege, aber davon haben wir mehr als genug, und alle Richtung Norden führen zur See, teilweise durchs Moor, äh, am Moor vorbei !
Sieht gut aus auf den Fotos ! 😎
Hallo Margitta,
so richtig querfeldein ist es bei mir auch nicht. Irgendein Weg oder ausgetretener Pfad findet sich immer und ganz wichtig ist dabei natürlich die Natur nicht zu schädigen.
So ein Wald direkt hinter dem Haus ist schon was feines und wenn man dann auch noch so nah an der See wohnt wie du, dann hat man ja das optimale Laufterritorium vor der Haustür…wobei ich aber dann lieber die Berge bevorzuge und meinen kleinen Bergsee 😉 – aber ein Lauf am Sandstrand, barfuß, früh am Morgen stelle ich mir auch sehr spektakulär vor.
Viele Grüße
Steve
Du hast es in Deinem Revier wirklich gut, was die Abwechselung anbelangt.
Hier in meinem von der Haustür aus zu erreichenden Laufrevier ist die Landschaft durch die Intensivlandwirtschaft zu über 90 % beordnet, das schränkt in Bezug auf Trails massiv ein.
Man kann halt nicht alles haben, dafür gibt es zumindest genügend Strecken auf denen ich meine Ruhe habe 😎
Gruß in die Berge
Volker
Hallo Volker,
das war eigentlich noch nicht mal in meinem Standard-Revier, sondern in der „flachen“ Ebene.
Aber Hauptsache raus und laufen und wenn ich mir den Wetterbericht anschaue freue ich mich jetzt schon riesig auf die nächsten Tage 🙂
Viele Grüße – keep on (trail)running
Steve