Föhn und Beton

Wenn man aus dem Fenster schaut, dann sieht es aus, als ob es jeden Moment anfängt zu regnen.
Den ganzen Tag schon hängen dunkle Wolken am Himmel, teilweise in sehr bizarren Formen und ab und an blitzt auch der blaue Himmel durch.
Trotz fehlendem Sonnenschein, ist es angenehm warm.
Der Föhn ist da und bevor er heute Nacht zusammenbricht, vertrete ich mir noch ein bisschen die Beine.
Der erste Lauf nach dem Wörthersee TRAIL-MANIAK. Mit knappen 5,7 Kilometern und 180 Höhenmetern, ist es 1/10 der Strecke vom Samstag und somit sicherlich ein lockerer Einstieg.
Am Sonntag zwickte es noch gewaltig und sämtliche Bewegungen waren noch sehr unrund. Am Montag war das Zwicken noch deutlich zu spüren, aber im Laufe der Zeit wurde es immer besser. Zum einen trägt sicher die Kompression dazu bei und zum anderen ist es auch der körperliche Zustand, der mich wohl schneller regenerieren lässt.
So geht es also guter Dinge auf die kleine Runde, doch schnell merke ich, dass es beim Laufen noch wesentlich mehr zwickt, drückt und zieht, als beim Gehen.
In meinen Beinen scheint sich eine Art „Geschwindigkeitsbeton“ zu befinden, der sich mit zunehmendem Tempo verfestigt und die Beine mit jedem Schritt schwerer macht.
Das gehört eben dazu und solange man Spaß hatte, hat man alles richtig gemacht.

Zum Ausgleich gibt es zu Hause noch ein paar Übungen um nicht einzurosten.

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