-Vorsicht awesome und etwas abgespaced!-
Nach den Erlebnissen der letzten Wochen, gibt es heute die Komplettierung unseres kleinen Projekts!
Viele Trails wurden erkundet, wir haben uns durchs Unterholz geschlagen, sind gestürzt, waren bei Wind und Wetter unterwegs, Kameras sind geflogen…und nach etwas Planung und der Suche nach der perfekten Linie ist es nun soweit.
Wir starten in Hell’s kitchen und statt direkt auf den Killertrail einzubiegen, laufen wir vorbei, direkt hinüber zum Videospiel. Den Trail einmal rauf, anstatt runter zu laufen ist auch mal ganz interessant.
In der Mitte biegen wir nach links ab und machen uns hinauf zum Summit Push. Der Untergrund ist fast schneefrei und so kommen wir mit unseren Gripmonstern auf dem weichen und durchnässten Boden sehr gut voran.
Summit Push in rekordverdächtiger Zeit und weiter geht es, weglos hinüber zum Hellrivertrail. Der Schnee meldet sich zurück und erlaubt uns ein paar rasante Abfahrten durch das Unterholz, direkt hinüber zum Steig.
Grippy ist heute wesentlich besser drauf als ich, ich habe wohl einen kleinen Durchhänger, denn er knüpft sich den Hellrivertrail vor, als gäbe es kein Morgen. Totale Downhill-Action!
Dann geht es direkt in die Connectivity Madness, hinüber zum Killertrail. Wieder schlagen wir uns weglos, teilweise auf schmalen Wildpfaden durch den Berghang.
Steile Graskanten, durchnässter Waldboden…unseren Schuhen wird heute einiges abverlangt.
Ein gutes Testgebiet für den neuen La Sportiva Anakonda; da kann er gleich mal zeigen was er kann.
Am Wasserfall angekommen geht es nun in der perfektionistischsten Form der Connectivity Madness hinüber zum Einstieg des Killers.
Was der Rinnkendlsteig für die Königssee-Umrundung ist, das wird der Killertrail jetzt für unseren Loop…der Scharfrichter!
Die Beine brennen, der Schweiß tropft runter, aber das macht dieses Teilstück auch nicht flacher, geschweige denn kürzer. Rauf geht’s…immer weiter.
An den Hillary Step und dann rauf aufs Plateau.
Geschafft! Sowohl der Anstieg, als auch ich!
Ein letzter, kurzer Gegenanstieg wartet noch, bevor wir uns wieder ins Videospiel stürzen und nach unten rasen.
Als mich der Trail wieder auf den normalen Weg spuckt, steht er da: Der Wächter des Trails! Der Entdecker des Killers! Einer der zwei Erstbegeher des Awesome Killer-Loop!
Ein letztes, trailiges Stück führt uns wieder vorbei am Einstieg des Killers, am Ausstieg von Connectivity Madness, direkt zurück in Hell’s Kitchen.
Ein genialer Lauf war das heute und sicherlich ein absolutes Highlight der letzten Wochen, hier rund um den Thumsee. Ein klein wenig Verbesserungspotential könnte es noch geben, aber hier müssen wir erst mal noch ein bisschen forschen.
Dieser Lauf war nicht nur eine erste Feuerprobe für den La Sportiva Anakonda, sondern auch für meine neuen Uhr…die ich jetzt schon ins Herz geschlossen habe.
In Zukunft kann man also nach jedem Lauf noch ein paar Informationen auslesen, die durchaus sehr nützlich sein können.
Hier geht es zum heutigen Move!
6 Gedanken zu “Awesome Killer-Loop”
Brutalomadness! Das war ein Geschredder heute! So ein Spaß! Ich will noch dieses Wochenende die connectivity von hellrivertrail zu connectivity madness waterfall horizon herstellen. der Killer zum Schluss als scharfrichter ist saustark!
Yes…Ziel ist es einen Bericht zu schreiben der zu über 50% aus Anglizismen besteht, die nur wir verstehen.
Das wertet diese Runde umso mehr auf!
Wenn Ihr so weitermacht, dann steigt Otto Normalleser aber bald wirklich aus und vergnügt sich bei seinem killingfieldsrun auf dem gettothehelltrail im mightymadnesforrest. 😉
Gut, dass Du jetzt Streckendaten dazustellst. Dann kann man schauen und kombinieren. Ist schon mächtig, was Ihr Euch da antut. Mächtig geil. 😉
Liebe Grüße
Rainer 😎
Dafür gab es ja den Hinweis am Anfang das Artikels. 😉
Das müsste aber schon ziemlich der Gipfel der Anglizismus-Wortfindung sein, wobei ich sehe, dass du auch ein paar gute Vorschläge hast.
Die Ambit ist wirklich ein tolles Spielzeug und bringt die Trails dem Leser in Zukunft vielleicht noch etwas näher.
Für mich ist die Aufzeichnung super, da ich mir so den ständigen Blick auf die Uhr sparen kann, nur um irgendwelche Steiggeschwindigkeiten abzulesen, denn dann wenn es interessant wurde, habe ich nie drauf geschaut.
Zudem kann ich jetzt, glaube ich zumindest, auch die Tracks für interessierte Läufer bereit stellen.
Viele Grüße
Steve
Respekt! Du musst das Lungenvolumen von meinem Deuter habe…45 Liter
Es gibt auch kleinere Deuter! 😉