„Winter at its best“ an der Höllenbachalm

Wer bei dieser Überschrift Bilder von grandiosen Tiefschneeabfahrten, ungespurten Hängen und frischem Powder erwartet…
…den muss ich leider enttäuschen, denn wenn ich von „Winter at its best“ schreibe, dann geht es mit großer Wahrscheinlichkeit ums Laufen.

Es ist schon ein geniales Gefühl, wenn das Jucken in den Füßen den Tag über immer stärker wird.
Wenn sich das Kribbeln in den Beinen immer weiter ausbreitet.
Wenn man am Abend dann endlich nach Hause kommt, die Laufklamotten anzieht, die Uhr startklar macht, die Stirnlampe auf den Kopf zieht, Schuhe die man schon lange nicht mehr an hatte aus dem Regal holt, vor die Haustür geht uns losläuft.

Auf zur Höllenbachalm

Unterwegs auf den Hometrails, mit der schwindenden Sonne, geht es hinauf zur Padinger Alm, runter zum Listwirt und am Listsee vorbei hinauf Richtung Mulisteig am Zwiesel.
Die Sonne verschwindet, das Licht der Stirnlampe kommt.
Keine Menschenseele weit und breit, nur ich und der Lichtkegel.
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Entlang des SalzAlpenSteigs geht es hinüber zur Höllenbachalm. Schmale einsame Trails auf 1000m, fast schneefrei, perfekt laufbar.
So muss ein Trailrun sein.
Kurz ein paar Lichter an den Bauernhöfen am Jochberg, dann wieder Dunkelheit und Einsamkeit.
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Eine geniale Stimmung und tolle Verhältnisse; zumindest für mich als Läufer.
Über den schneefreien Höllenbachsteig geht es hinunter zum Thumsee und dann in einer Schleife über den Antoniberg und den Kugelbachbauern wieder nach Hause.

Geniale Action zum Feierabend. Eine tolle Runde, die für den noch schneebedeckten und somit nicht unbedingt gut laufbaren Hochstaufen entschädigt.
Winter, so kannst du bleiben, aber mach bloß rechtzeitig Platz für den Frühling!

Hier geht es zum Night-Snowfree-Hellriver-Move!

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