Der Dötzi schläft nie. Weder im echten Leben, noch im Internet.
Wenn es mal keine Live-Bilder vom Gipfel gibt, dann wird die Skyrace-Gruppe auf Facebook anderweitig bei Laune gehalten.
Seit Neustem kommen die „Reimemonster“ und „Hobbydichter“ ganz groß raus. Wahnsinn wie kreativ wir Läufer doch sein können.
Hier mal ein echter Dötze-Reim von Thomas.
Vorgestern war ich mit Stefanie, Sebastian und WU am Dötzi unterwegs und für heute hat sich hoher Besuch angekündigt.
Der Chefredakteur höchstpersönlich stattet dem Dötzi einen Besuch ab…gleich 2x.
Als ich am Parkplatz ankomme entdecke ich zwar Denis‘ Auto, aber der Typ ist nirgendwo zu sehen. Eigentlich wollten wir uns um 13:00 Uhr hier treffen, aber wahrscheinlich hat ihn das Fieber gepackt und er ist schon mal zu einem ersten Run aufgebrochen.
Also mache ich mich fertig, laufe los und treffe ihn auch kurz nach der Flußquerung und wir bahnen uns gemeinsam den Weg zum Gipfel.
Traumhaftes Wetter, fast schon frühlingshafte Temperaturen und viele schneefreie Abschnitte auf dem Weg nach oben.
Dort wo noch Schnee liegt, erweisen sich die Spikecross als optimale Wahl, denn es ist stellenweise ziemlich eisig.
Am Gipfel angekommen lacht uns die Sonne ins Gesicht.
Ich denke bei diesen Fotos muss man nicht erwähnen, dass das Wetter heute absolut bombastisch war.
So muss ein Run auf den Dötzi aussehen.
Der Chefredakteur ist da und das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite.
Wenn Denis schon hier ist, dann soll er auch noch etwas mehr sehen und so geht es nicht wie gewohnt wieder runter, sondern wir überschreiten den Gipfel und bahnen uns den Weg Richtung Festplatz nach unten.
Drei knifflige Stellen gibt es bei der Querung Richtung Predigtstuhl, aber mit etwas Vorsicht geht es ganz gut. Vor Lawinen müssen wir uns bei den aktuellen Verhältnissen nicht fürchten.
Nach der Querung geht es in den Downhill Richtung Festplatz.
Fast schon frühlingshaft kommen manche Passagen daher und eigentlich ist es ja auch genug mit dem Schnee. Der Winter kann sich gerne verabschieden.
Leider grippen die Spikecross von Denis auf dem Downhill an einer Stelle zu sehr und es schmeißt ihn ziemlich spektakulär zu Boden. Nach dem ersten Schock wird klar, dass nichts gerissen ist und er Glück im Unglück hatte. Zwar schmerzt der Fuß und wir gehen über den Wappbach und den Dötzenkopf-Rundweg zurück, aber eine ernste Verletzung ist es nicht.
Eine tolle Runde über und um den Dötzi, bei der wir von knietiefem Schnee bis hin zu sonnendurchfluteten Hängen alles dabei hatten.
Danke fürs Vorbeikommen Denis!
15 Gedanken zu “Der Chefredakteur gibt sich die Ehre am Dötzi”
Na, der Dötzenkopf geht ja auch mal ganz entspannt!
Schöne Bilder.
Und Dein Rekord nun auch noch dichtkünstlerisch gewürdigt. Kann man mehr wollen? 😀
LG Volker
Hihi…der Dötzi geht immer, überall, egal wie! 😉
Danke dir Volker!
Viele Grüße
Steve
Sightseeing fürs Fachmagazin…nicht schlecht 🙂
Salut
Ja, der Dötzi kriegt sie Alle! 😉
Viele Grüße aus dem angezuckerten Süden
Kann mich nur immer wiederholen
herrliche Landschaft
dazu noch die Presse
was willst du eigentlich mehr ?
Hast alles, was ein echter Mann braucht ! 😉
Denn das Gute liegt sooooooooooooooooooo nah………………………………. 😎
Hihi, danke dir Margitta!
Ja, so kann man(n) es aushalten! 😉
Hihi!
Cooler Reim, cooles Wetter und die Hex lugt auch hinter dem Berg hervor 🙂
Ist ja schon fast schneefrei am Dözi. Der Fuderheustein schaut auch schneefrei aus, zumindest auf der Südseite…
Ja, der schaut auch schon gut aus. Der Hochstaufen wird noch etwas brauchen.
Argh, es kribbelt schon in den Beinen. 😉
So langsam wird des da unten ja fast unheimlich 😉
Keine Angst…wir haben alles unter Kontrolle! 😉
Hallo Steve,
ich teile diene Leidenschaft für Berge. Bin aber „nur“ normaler Renner, also kein Trailrunner, wie ihr Beiden.
Berge lieben gelernt habe ich auch erst Recht spät in meinem Leben, aber dafür umso intensiver. Wenn ich da oben bin erdet mich die Ruhe und Abgeschiedenheit von der Hektik und den Problemen des Alltags. Wenn man sich dann solche riesigen Berge anschaut kommt man sich mit seinen Problemen einfach so klein und unbedeutend, dass die Probleme gar nicht mehr so schlimm sind.
Und diese Erholung. Einfach genial. Ich beneide dich ein wenig für deine Heimat. Kann dir aber heute schon sagen, dass ich im hohen Alter und wenn es die finanzielle Situation zulässt auch in die Nähe oder vielleicht auf einen Berg ziehen werde.
By the Way, beim Sonnenaufgang laufen gehen in den Bergen. Ich glaube es gibt nichts motivierenderes im Leben, oder?
Gruß aus dem flachen Saarland
Matthias
Danke für deinen Kommentar Matthias.
Ja, bei uns kann man es aushalten und es gibt für mich nichts Schöneres!
Viele Grüße aus den Bergen
Steve
Danke für deine Geduld, Steve.
Schöne Woche noch!
Hihi…kein Problem 😉
Danke gleichfalls