Da meine Laufsaison ja bekanntlich bis zum 31.12. geht, dauert es immer etwas mit einem Saisonrückblick, denn schließlich müssen die Supercomputer erst einmal die ganzen Daten verarbeiten.
Allerdings schafft es noch kein Computer die „Awesomeness“ zu berechnen, denn das muss man einfach selbst erlebt haben um es irgendwie wiedergeben zu können.
Denn auch wenn der Sommer nicht optimal verlaufen ist, so war es rückblickend doch mal wieder ein fantastisches Jahr, mit vielen tollen Begegnungen und unvergesslichen Erlebnissen; noch dazu, weitestgehend verletzungsfrei.
2015 habe ich wieder gemerkt, dass es absolut Sinn macht auf seinen Körper zu hören, Pausen einzulegen und sich auch fernab des Laufens mal mit etwas alternativen Übungen zu befassen. Sei es zur Dehnung des Kadavers oder zur Stärkung der Waschtrommelmuskulatur.
2015 war auch das zweite Jahr in Folge, in dem ich alle meine Aktivitäten aufgezeichnet und dokumentiert habe. Die fünf Radtouren und vier Skitouren lasse ich in der Auswertung mal außen vor und befasse mich nur mit den Laufeinheiten.
Mein Laufziel von 2000 Kilometern habe ich locker erreicht. Über 25% mehr Kilometer als noch im Jahr zuvor. Eine ordentliche Steigerung, aber mehr hätte es auch nicht sein dürfen. Für 2016 will ich wieder 2500 Kilometer laufen; vielleicht 10% mehr, das reicht aus.
Dabei waren es 2015 nur zwei Ultras die ich gelaufen bin. Einmal mein Rekord bei der Dötzenkopf-Challange und dann der Transvulcania.
Interessant ist, dass wieder der September der Monat mit den wenigsten Kilometern war. Ich werde ihn wohl auch für 2016 als Ruhemonat im Auge behalten.
Was die Höhenmeter betrifft, habe ich 2015 auch noch eine Schippe drauflegen können; wenngleich ich es über den Sommer ohne Laufband mit ordentlicher Steigung nicht geschafft hätte.
Es sticht ganz klar der Februar heraus, der mich dank dem Dötzi auf über 15000 Höhenmeter gebracht hat. Der sehr milde Dezember sorgte für einen deutlichen Unterscheid im Vergleich zum Vorjahr und noch dazu gab es viele geniale Stunden am Hochstaufen.
Von den insgesamt 232 Laufeinheiten waren 34 mit mehr als 1000 Höhenmetern gespickt.
Ein riesiger Vorteil wenn man die Berge direkt vor der Haustür hat.
2016 will ich die 150000 Höhenmeter knacken. Das wird eine spannende Sache, vor allem wenn ich die Kilometer nicht merklich ändern möchte.
Mal schauen was der Tacho am Ende sagt.
310,5 Stunden war ich letztes Jahr auf den Trails unterwegs und habe dabei 236270 Kalorien verbrannt.
Ich bin gespannt was 2016 bringt und ohne dem Ausblick auf die Saison (folgt die nächsten Tage) zu sehr vorzugreifen…
…es wird wieder awesome!
11 Gedanken zu “Saisonrückblick 2015”
Coole Bilanz, Steve!
Und soviele Kalorien verbrannt! Wieviel Hamburger sind das eigentlich? 😀
Ich rechne doch nur in Cheeseburger und da sind es ganz schön viele 😉
WOW, die Höhenmeter. Aber wenn man eben kein Gebirge sondern maximal n paar Weinberge vor der Türe hat wird das schwer
Das stimmt…ich bin sehr dankbar in solch einem genialen Revier zu wohnen.
Heya Steve,
Ziel erreicht und dann auch noch gesund geblieben, was willst Du mehr? Deine Höhenmeter sind wirklich beeindruckend, da komm ich als Hügelbewohner nicht hin 😉
Bleib gesund und weiter so
Salut
Danke dir Christian!
So kann und wird es 2016 auch weiter gehen.
Viele Grüße
“ 2015 habe ich wieder gemerkt, dass es absolut Sinn macht auf seinen Körper zu hören, Pausen einzulegen und sich auch fernab des Laufens mal mit etwas alternativen Übungen zu befassen. Sei es zur Dehnung des Kadavers oder zur Stärkung der Waschtrommelmuskulatur. “
Dieser Satz gefällt mir am besten, manche erkennen es rechtzeitig, andere nie, die Konsequenzen kennen wir ja !!
Auf ein Neues, das Alte kann sich gut sehen lassen, viel Glück und viel Freude für 2o16, pass‘ gut auf dich auf, sagte ich schon oft, aber es kann ja nicht schaden !! 😉
Danke dir Margitta!
Diese Einsicht kommt zwar ab und an etwas spät, kostet auch Überwindung,
aber am Ende war es immer die richtige Entscheidung.
Viele Grüße
Der auf sich aufpassende Steve 😉
Hi Steve,
Respekt! Brutales Pensum und Top-Leistungen!
Das mit den Pausen kommt mir bekannt vor.
Pausen machen und regenerieren is gar ned so einfach 🙂
Viele Grüße
Markus
Danke dir
Viele Grüße
Steve