Am Gardasee nen Gang zurück schalten

Osterzeit heißt Gardaseezeit. Gefühlt tummelt sich hier gerade jeder zweite Kontakt auf meinen sozialen Netzwerken. Twitter, Instagram, Facebook…die Channels und Timelines sind voll mit Bildern und Hashtags vom Lago di Garda.
Zum dritten Mal bin ich nun schon über Ostern hier unten, immer im Abstand von zwei Jahren und dieses Mal auch gleich noch etwas länger über die Feiertage hinaus.
Zwar zwicken der Knöchel und das Fußgelenk noch, aber hier kann ich nicht anders und muss einfach laufen. Wenn man Urlaub in der Karibik macht, dann geht man ja auch schwimmen, in Kuba trinkt man Rum, in Japan ist man Sushi und hier muss man eben laufen.
Aber ich bin vernünftig und übertreibe es nicht, denn bei einem ersten Versuch am Montag, nach einer Woche Pause, bin ich gleich wieder umgeknickt. Zwar nicht so schlimm wie die Woche davor, aber es hat mir doch gezeigt, dass einfach noch etwas Stabilität im Fußgelenk fehlt.

Diese fehlende Stabilität wird jetzt wieder hergestellt.
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Bei Wanderungen mit Sandra werden die Muskeln langsam wieder an den unebenen Untergrund gewöhnt und anstatt eines Trailruns gibt es dann eben einen Trailwalk. Mit Bedacht werden die Schritte gesetzt, immer schön langsam und gemächlich.
Eine kleine Wanderung zur Bastion Riva und weiter zur Kapelle Santa Barbara ist der ideale Einstieg für diesen Urlaub.
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Einfach raus, Sonne tanken, bewegen…so muss es sein!

Nach dieser Tour am Morgen muss ich am Mittag natürlich auch noch raus. Das Revier am Gardasee ist einfach zu verlockend.
Zwischen unserer Unterkunft in Torbole und dem bekannten Ort Riva del Garda liegt der Monte Brione.
Bestens erschlossen wird mir dieser kleine Berg sicherlich ein paar feine Trails für den Aufstieg und etwas gemächliches für den Abstieg bieten…wir wollen es ja nicht übertreiben!
Der Anstieg ist mit Stufen durchsetzt und auf relativ kurzer Strecke überwindet man ordentlich Höhenmeter.
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So ein bisschen ist der Monte Brione quasi der Dötzi von Torbole; nur nicht ganz so hoch.
Leider ist die Sicht wie schon den ganzen Tag über ziemlich diesig und so ist die Aussicht nicht ganz so toll; aber dafür ist es doch schon deutlich wärmer als die Tage zuvor in der Heimat.
Es reicht auf jeden Fall für die 3/4-Hose.
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Für den Abstieg wähle ich dann die Teerstraße auf der anderen Seite.
Im Vergleich zum Uphill ist diese zwar relativ öde, aber für meinen Fuß wohl das Beste.
Wir wollen ja schließlich nichts riskieren.

Ein gelungener Start in den Urlaub und am Ende stehen sogar die geplanten 50-Wochenkilometer auf der Uhr.

Mit dem Fuß geht es aufwärts und mit etwas Vernunft und Geduld kriege ich das wieder in den Griff. Der Aufenthalt am Lago kommt auf jeden Fall nicht ungelegen und mit ordentlich Pizza, Espresso und Eis wird das wieder.

Frohe Ostern!

Hier geht es zum Monte-Brione-Move!

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