Elfin Lakes and Gargoyles

Wir sind zurück…back in Squamish. Zum viertel Mal und dieses Mal mit einer noch größeren Crew.
Dem Dreierteam aus 2016 hat sich dieses Jahr noch Ines angeschlossen. Zusätzlich stoßen nächste Woche Gabriel und Ronny noch dazu und am eigentlichen Rennwochenende des Squamish 50 werden wir noch von Lucy und Johannes an der Strecke unterstützt.
Somit ist aus den zwei Typen die 2013 einfach mal ein bisschen in der Gegend rumrennen wollten und an einem Trailrennen in Kanada teilnehmen wollten mittlerweile eine ordentliche Gruppe geworden…That’s the spirit!

Jetzt sind wir wieder hier. Haben schon die ersten Burger und Pizzen verdrückt, uns unseren ersten McFlurry bei McDonalds gegönnt, ein mächtiges Frühstücksomelett bei Big D’s verspeist und alles mit Mountain Dew und Craft Beer runtergespült! Wir liegen also voll im Plan!

In British Columbia herrschen gerade die schlimmsten Waldbrände seit 60 Jahren und der Wind drückt den Rauch vom Landesinneren bis an die Küste. Das sorgt für dicke Luft, die sogar dafür sorgen könnte, dass das Rennen in 1 1/2 Wochen abgesagt werden muss; die Chance liegt zur Zeit bei 10%.
Aber Regen ist vorhergesagt und eigentlich schaut es ganz gut aus. Wir sind alle sehr zuversichtlich.

Für heute haben wir uns eine schöne Tour zur Eingewöhnung ausgesucht. Vom Diamondhead Trailhead geht es hinauf zu den Elfin Lakes. Dies war auch schon 2013 eine unserer ersten Touren. Mit Blick auf die Bilder von damals bekommt man jetzt auch einen guten Eindruck, wie dunstig es aufgrund der Waldbrände ist.

Nach einer äußerst staubigen und holprigen Autofahrt startet die Tour am Parkplatz.
Der Großteil der Strecke verläuft auf unspektakulären und technisch nicht sonderlich anspruchsvollen Dirtroads.

Die Hitze der Sonne lässt sich von diesen paar Staubpartikeln in der Luft aber nicht abhalten und es dauert nicht lange bis uns der Schweiß durch das Gesicht läuft. Der Anblick des vergletscherten Mount Garibaldi sorgt da auch nicht für kühlere Temperaturen.

Nach knapp 10 Kilometern und etwas über 600 Höhenmetern kommen wir an den Elfin Lakes an.

Wirklich ein idyllisches Plätzchen; wären da nicht die ganzen Mücken und Fliegen die, sobald wir stehen bleiben, sofort über uns herfallen.

Während Tobi, Rupi und ich noch einen kleinen Anstieg mitnehmen wollen, entschließt sich Ines hier auf uns zu warten; natürlich mückengeschützt in einer Hütte.

Der Anstieg zu den nahegelegenen Gargoyles entpuppt sich als deutlich steiler als, von unten betrachtet, angenommen.
Dieser Anstieg geht schon gut in die Beine und sorgt für ordentlich Schweiß.

Oben angekommen lässt sich leider nur erahnen welche Aussicht uns hier eigentlich erwartet hätte, aber auch ohne die perfekte Fernsicht ist es schon ziemlich cool hier.

Erstaunlich ist auch, wie sich auf dieser „geringen“ Höhe (Mount Garibaldi 2678m) der Schnee das Jahr über so gut halten kann. In unseren Breitengraden wäre das undenkbar.

Nach einer kurzen Verschnaufpause machen wir uns wieder auf den Abstieg zu den Elfin Lakes.
Was die Materialwahl angeht waren wir uns heute einig!

Salomon S/LAB Sense Ultra…ein ziemlich genialer Schuh.

An den Elfin Lakes angekommen, sammeln wir Ines wieder ein, gönnen uns eine kurze Abkühlung im See und machen uns auf der Flucht vor den Mücken wieder an den Abstieg.
Nach dem ersten welligen Stück kann man es die letzten 6 Kilometer bergab schön gemütlich rollen lassen.

Eine tolle Tour zum Einstieg…Squamish, wir sind bereit!

Hier geht es zum Hello-BC-Move!

Unser Squamish 50 Line-Up für das Wochenende 19./20.08.17:
Tobias – 50/50 (50M Samstag / 50K Sonntag)
Rupert – 50/50 (50M Samstag / 50K Sonntag)
Ich – 50/50 (50M Samstag / 50K Sonntag)
Ronny – 50M (Volunteer am Sonntag)
Gabriel – 50M (Volunteer am Sonntag)
Ines – 23K (Volunteer am Samstag)

Und hier noch ein Video von Tobi zu unserer heutigen Tour:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

12 Gedanken zu “Elfin Lakes and Gargoyles”