Margitta hat mich auf das Buch „Ultramarathon Man“ von Dean Karnazes aufmerksam gemacht und schwupps, landete es in meinem virtuellen Einkaufskorb…oh nein, ich habe bei amazon bestellt…Themawechsel!
Das Buch beginnt mit laufen und es endet mit laufen. Dean hat in seinem Läuferleben viel erlebt und viel Unmögliches geleistet und davon berichtet er in seinem Buch. Er wurde oft belächelt, für verrückt erklärt, aber er hat sein Ding durchgezogen. Western-States, Badwater, der erste Marathon am Südpol, ein 200 Meilen Staffelrennen, das er alleine läuft…
Es sind ein paar spannende und lustige Geschichten, die zum nachdenken anregen, aber auch motivieren können.
Der Schreib- und Erzählstil von Dean ist etwas anders, verglichen mit den anderen Laufbüchern die ich bisher gelesen habe. Ich will ihn nicht unbedingt als Egoisten bezeichnen, aber seine Erzählungen sind doch immer etwas stärker auf ihn bezogen, als das bei anderen Autoren der Fall ist.
Dennoch hat er mit Ultramarathon Man ganze Heerscharen von Läufern bewegt und hat die Strecke jenseits der 42,195 Kilometer etwas salonfähig gemacht.
Auf den letzten 15 Seiten des Buches gibt der Ultramarathon Man noch Tipps zum Thema Ernährung und Fitness.
Ein Buch, das trotz seiner Ecken und Kanten, in keinem Regal fehlen sollte.
2 Gedanken zu “Ultramarathon Man”
Ich mag es nicht, hab es gelesen und fand es zu spektakulär, alles war ganz toll und immer stand er am Rand des Abgrundes, alles was er getan hat, selbst als Kind, war extrem und gefährlich….etc.
Sorry, viel zu übertrieben, dann doch lieber Eat and Run von Scott Jurek, ist mir sympathischer 🙂
Salut
Das stimmt. Er nimmt am härtesten Lauf der Welt teil und ein Kapitel später entdeckt er einen noch viel härteren Lauf an dem er teilnimmt.
Sind mir auch ein paar zu viele Superlative drin.