Das Abenteuer Squamish / The Rut oder auch #TOA (TripOfAwesomeness) beginnt schon recht abenteuerlich.
Den Koffer bekomme ich am frühen Morgen unfallfrei ins Auto, Rupi ist pünktlich da und bei freier Autobahn machen wir uns auf den Weg zu Tobi.
Wenn allerdings nach 280 Kilometern, bei ungefähr der Hälfte der Strecke, auf einmal eine rote Lampe in der Anzeige aufleuchtet, dann wird einem schon anders.
Irgendetwas stimmt wohl mit der Batterie nicht und sofort macht sich Co-Pilot Rupman ans Handbuch und geht auf Fehlersuche.
Es stellt sich heraus, dass wohl die Batterie nicht mehr geladen wird und man umgehend eine Werkstatt aufsuchen sollte.
Nachdem meine erste Panik verflogen ist gehen wir ruhig und besonnen an die Sache heran:
Es leuchtet nur eine Lampe und es sind sonst keine Geräusche zu hören oder sonstige Ausfälle zu verzeichnen.
Das Handbuch rät, alle elektrischen Verbraucher auszustellen…also machen wir alles aus.
Die Batterie benötigt man ja eigentlich nur zum Starten und so verschieben wir die Kaffeepause einfach auf „nach der Ankunft“ und fahren durch.
Schließlich füge ich dem Satz, „Suchen sie umgehend einen Werkstatt auf“ noch die drei Wörter „nach dem Urlaub“ ein und schon ist die Sache geritzt.
Auf Schleichfahrt bewegt sich U 5 996 , ein U-Boot der Golf-Klasse, Richtung Norden.
Ich gebe zu, auf den nächsten 280 Kilometern war ich etwas angespannt, aber mit Verlassen der Autobahn ging auch die Lampe wieder aus. Sofern die Lampe nicht durchgebrannt ist haben wir wohl alles richtig gemacht. 😉
Mit dem Bus geht es von Tobi aus weiter zum Flughafen, einchecken, essen, warten. Ich bin da immer lieber immer viel zu früh, als kurz auf knapp.
Dann Boarding, in einer „sanierten“ 767 und dann heißt es wieder warten.
Es gibt wohl irgendein Problem mit den Toiletten.
„Wenn das Ding jetzt nicht abhebt weil irgendjemand einen zu großen Haufen gesetzt hat, dann drehe ich durch.“
Zum Glück können die Kollegen von Meister Röhrich das Problem beheben und wir kommen mit leichter Verspätung los.
Der Flug verläuft unproblematisch, ganz ohne Kinderlärm, dafür mit hyperaktiven Erwachsenen, die einfach keine fünft Minuten auf ihrem Sitz sitzen bleiben können und anstatt ihre Tasche unter den Sitz zu packen, lieber immer aufstehen, in der Gepäckablage rumkramen und das ganze dann in regelmäßigen Abständen wiederholen.
Aber auch das überstehen wir, genauso wie den Check bei der Einreise und so geht es, wie immer standesgemäß mit einem dicken SUV, dieses Mal ein Ford Explorer, auf in den Norden nach Squamish.
Bombastisches Wetter, gigantische Ausblicke, gutes Hotel, leckeres Essen, coole Typen…was will man mehr!
10 Gedanken zu “Abenteuerlich beginnt das Abenteuer”
Soooooooo cool! Das mit den Lämpchen kenne ich, ich ignoriere die auch immer! Löst sich immer von alleine…:)
Habt Spaß!!!
Na dann bin ich ja beruhigt 😉
Danke dir
Liebe Grüße aus dem Trailparadies
Na das hat ja schon gut angefangen, hoffentlich bleiben die roten Lampen beim Lauf aus 😉
Salut
Ich gebe mir Mühe
Viele Grüße aus Squamish
Hallo mein Sohn
Ich habe leider verpasst, dich noch einmal anzurufen.
Wir wünschen Euch eine schöne Zeit und viel Spass.
Herzliche Grüsse
Sabine und Papa
Danke euch
Euch noch einen schönen Urlaub
Hey Steve,
wünsche Dir / Euch viel Erfolg, aber vor allem viiiieeeel Spaß u. Gesundheit bei Eurem ToA
Gruß
Volker W. aus P.
Hey, dein erster Kommentar hier! 😉
Vielen Dank Volker
Wir werden es krachen lassen
„Die Batterie benötigt man ja eigentlich nur zum Starten“ das gilt solange Du einen Diesel fährst. Bei einem Benziner braucht es schon etwas mehr Strom für den Zündfunken 😉
Aber nun seid Ihr auf der anderen Seite vom Teich, wen interessieren da rote Lämpchen in Gölfen? Mich beim Anblick des Hamburgers wenigstens nicht.
Also laßt die Kuh fliegen in den nächsten Wochen!
VG vom anderen Volker 😉
Golfi ist ein Diesel 😉
Wir lassen die Kuh fliegen…auf den Trails und in fleischiger Form in den Mund.
Danke dir und viele Grüße aus Kanada
Der eine Steve 😉