Und weiter geht der Roadtrip

Nach unserem Trailcheck am Mount Rainier geht der Roadtrip weiter und führt uns zum Mount St Helens.
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1980 ist dieser Vulkan zum letzten Mal ausgebrochen und hat dabei eine unglaubliche Spur der Verwüstung hinterlassen.
Die Druckwelle hat sämtliche Bäume in der näheren Umgebung zerstört, den Wasserspiegel von Seen ansteigen lassen und eine Aschewolke produziert, die bis zu 18 Kilometer in die Höhe stieg und dabei durch den Jetstream sogar die Erde umrundet hat.

Von unserem ursprünglichen Plan, zunächst eine kleine Runde zu wandern und dann weiterzufahren um noch eine Runde zu laufen mussten wir uns leider verabschieden, da es zeitlich dann doch etwas knapp wurde.
Wir haben die Entfernungen und Fahrtzeiten etwas unterschätzt, weshalb wir den Lauf gestrichen haben und direkt nach Portland weitergefahren sind.

In Portland gibt es 53 Brauereien und damit mehr als in jeder anderen Stadt auf der Welt. Wer Craft Beer mag, der ist in Portland garantiert richtig aufgehoben und ich muss sagen: Auch ich finde immer mehr Gefallen an diesen Bieren.
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Am nächsten Tag (also heute) steht noch etwas Sightseeing auf dem Programm und nebenbei müssen noch die obligatorischen City Mugs bei Starbucks gekauft werden.
Oregon ist übrigens bekannt für seine großen Bäume.
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Gegen Mittag geht der Roadtrip weiter und es verschlägt uns zunächst nach Eugene und dort zur University of Oregon; genauer gesagt zum Hayward Field.
Das Hayward Field ist für Leichtathleten quasi wie das Estádio do Maracanã für Fußballer; nicht zuletzt weil hier der bekannte Läufer Steve Roland Prefontaine etliche Runde gedreht hat.
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Leider ist das Stadion verschlossen und wir können keine Runde auf der Bahn ballern und so fahren wir weiter nach Bend.
Schon in Eugene gibt es eine Schild mit der Aufschrift Bend 128 Meilen (205 Kilometer). Das macht deutlich, dass zwischen Hier und Dort relativ wenig passieren wird; zumindest was die Zivilisation angeht…und so ist es auch.
Wir fahren über den Highway, zunächst über plattes Land und dann rein in einen State Forest, der ungefähr dreimal so groß ist wie das Saarland.
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Da fährt man dann mal knapp eine Stunde mit 100 km/h durch den Wald.
Gegen Ende wird der Wald dann lichter und man kann nur erahnen, dass hier wohl mal ein heftiges Feuer sein Unwesen getrieben hat.
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Dann sind wir mit einem Schlag aus dem Wald draußen, durchfahren eine kleine Ortschaft die an einen Western erinnert und befinden uns auf einmal mitten im Wilden Westen…mitten im Sonnenuntergang.
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Und während Winnetou seinem weißen Bruder gute Nacht sagt, haben wir unser Motel für die nächsten drei Nächte bezogen und lassen uns leckeres Bier und genauso leckeres Pulled Pork in einer lokalen Brauerei schmecken.
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Der #TripOfAwesomeness geht weiter

P.S.: Für alle die mal irgendwann in Orgeon sind. Autofahrer dürfen hier nicht selbst tanken. Ihr fahrt an die Tankstelle und müssen warten, bis der Tankwart kommt und für euch tankt.

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