Nein, ich habe mir kein Fahrrad gekauft.
Vor über neun Monaten war ich das letzte Mal auf einem Klettersteig. Lang, lang ist es her, aber mit Klettersteig-Gehen verhält es sich, wie mit dem Fahrrad fahren: Einmal gelernt, verlernt man es nie mehr. Nach längeren Pausen ist man vielleicht etwas langsamer und etwas vorsichtiger unterwegs, aber im Grunde kommt es einem vor, wie wenn man nie damit aufgehört hätte.
Julia war heute zum ersten Mal auf einem Klettersteig unterwegs und wieder kommt die Sache mit dem Fahrrad fahren ins Spiel: Es ist eigentlich gar nicht schwer und wenn man einmal damit angefangen hat, dann will man nicht mehr aufhören.
Das Wetter war perfekt für eine Tour zum Isidor-Klettersteig am Grünstein und die leichte Variante eignet sich hervorragend für Einsteiger und für den Saisonstart.
Das nächste Mal geht es über die schwere Variante und die Hängebrücke.
14 Gedanken zu “Fahrrad”
Ne, also da fahre ich lieber Fahrrad. Für die Kletterei bin ich nicht Kopffest genug. Imposante Bilder sind es trotzdem 🙂
Danke dir Volker.
Leider waren die Lichtverhältnisse nicht ganz optimal, bzw. wusste ich damit nichts Richtiges anzufangen.
Ich bin schon seit Jahren kein Fahrrad mehr gefahren…aber man verlernt es ja nicht…hoffentlich.
Hammer, absolut geil. Da werde ich neidisch, denn leider ist mir ein solches Abenteuer wegen mangelnder Schwindelfreiheit verwehrt. Ich mach es wie Volker, und fahr lieber Rad oder geh laufen 😉
Bin ja auf die schwere Variante gespannt, denn für mich sieht das schon nicht leicht aus…
Salut
Christian
Servus Christian,
ja, die schwere Variante hat es in sich.
Das mit der Schwindelfreiheit ist immer so ne Sache. Sicherlich wären viele Passagen des Steigs auch ohne Schwindelfreiheit machbar, aber an einigen Stellen wird es dann doch vielleicht zu „extrem“ und dann ist es doof, wenn man nicht mehr weiter kommt. Es ist aber bei Weitem nicht so schwindelerregend wie es ausschaut.
Viele Grüße
Steve
Oh man, bei uns liegt noch mehr Schnee. Ich hab mir extra ein neues Set gekauft welches auf Einsatz wartet. Den Königsjodler will ich gerne mal machen, aber in meiner Nähe hats auch ein paar ganz gute: Tajakante, Seebensteig, Mittenwalder, …
Servus Daniel,
der Königsjodler steht bei mir in diesem Jahr auch noch auf dem Plan.
Der Grünstein ist immer der erste Steig den man gehen kann. Alle anderen sind noch nicht begehbar bzw. steht man vor Schneemassen die den Einsatz von Pickel und Steigeisen erfordern. Das ist dann nicht so mein Ding. Ich habs lieber schneefrei.
Gruß
Steve
Am Fuße des Königsjodler stand ich letztes Jahr und dachte nur…nenenenenenenenenene 😉
Salut
😉
Ich auch, hab auch keinen Bock auf ein zusätzliches Seil zum Zwischensichern. Schön und ungezwungen mit dem Klettersteig durch.
Ja, Klettersteig ist schon etwas „gemütlicher“ und unkomplizierter.
Heya, fantastische Bilder in schwindelnder Höhe, alleine beim Ansehen habe ich Höhenangst, toll, da wandere ich lieber auf befestigten Wegen nach oben, das dauert zwar länger, aber der fantastische Ausblick ist der gleiche.
Pass bloß immer gut auf dich auf !!
Danke dir Margitta.
Das Wandern dauert nicht unbedingt länger. Bei gemütlichem Tempo nimmt sich beides nicht viel.
Die Aussicht auf dem Gipfel ist die Gleiche, aber im Steig hat man auch ein paar sehr schöne Motive. Es lohnt sich, aber mit der Höhenangst ist das eben immer so ein Ding.
Gut zu wissen, wo man als Einsteiger anfangen kann. Diesen Sommer sollte es doch hoffentlich endlich klappen!
Tolle Bilder, schöner Bericht :-)!
Liebe Grüße,
Sabine 🙂
Danke dir Sabine.
Der Klettersteig ist wirklich ideal für Anfänger. Also…worauf warten…los geht’s.
Viele Grüße
Steve